In diesem Artikel erfährst du, warum Fering auf Föhr mehr ist als Linguistik – und wie Sprache, Herkunft und Handwerk in unserem Whisky zusammenfinden.
Sprache schafft Verbindung. Auf Föhr trägt sie Erinnerungen, Werte und Geschichten – und für uns auf Hinrichsen’s Farm Distillery ist sie Teil dessen, was unseren Whisky so besonders macht. Denn hier entstehen nicht nur Spirituosen, sondern ein Produkt gelebter Inselkultur. Wenn wir sagen, dass unser Whisky von Föhr kommt, dann heißt das: aus diesem Boden, geprägt durch den Wind – und dieser Sprache. Fering begleitet uns auf dem Hof jeden Tag – in Gesprächen, in kleinen Momenten, in den Namen unserer Whiskys. Sie ist die Sprache unserer Heimat, und vielleicht schmeckt man sie sogar ein bisschen im Glas.
Fering auf unserem Hof
Auf Hinrichsen’s Farm Distillery ist Fering keine Zierde, sondern Alltag. Viele unserer Besucher hören sie, wenn wir zwischen den Fässern erzählen oder beim Tasting friesische Redewendungen fallen. Wir lieben diese Sprache, weil sie so viel von dem ausdrückt, was uns wichtig ist: Erdung, Gemeinschaft und Tradition. Manche unserer Editionen wie Somerinj, Wonter oder Harewst tragen friesische Namen – nicht als Marketingidee, sondern als Zeichen unserer Verbundenheit. Sie spiegeln Jahreszeiten, Hofrhythmus und Natur wider – so, wie wir sie hier auf Föhr erleben.
Fering ist für uns keine Etikettensprache, sondern eigene Sprache und gelebte Kultur im Norden – Teil dessen, was Friesen über Generationen weitergeben. Diese Verwurzelung unterscheidet „von hier“ von „hier hergestellt“.
Friesische Sprache
Gastbeitrag: von Mareike Böhmer, Ferring Institut (in Kursiv)
Föhr ist vielfältig – in seiner Natur, aber auch in seinen Sprachen. Hier wird nämlich neben Hochdeutsch auch noch Niederdeutsch und die friesische Sprache „Fering“ gesprochen. Sie existiert bereits seit Jahrhunderten und spielt eine wichtige Rolle in der Identität der Föhrer. Und auch auf Hinrichsen’s Farm Distillery ist sie zu hören.
Was ist die friesische Sprache?
Fering gehört zu den westgermanischen Sprachen und hierunter zusammen mit Englisch und Niederdeutsch zur Untergruppe der nordseegermanischen Sprachen, sodass es mit diesen näher verwandt ist als mit dem Hochdeutschen. Es ist eine Mundart der friesischen Sprache, die sich in drei Gebiete aufteilt: das Westfriesische in der niederländischen Provinz Fryslân, das Saterfriesische in der Gemeinde Saterland in Niedersachsen als letztem ostfriesischen Dialekt und das Nordfriesische im Kreis Nordfriesland. Letzteres wird auf den Inseln, Halligen und auf dem Festland nördlich von Eiderstedt gesprochen und unterteilt sich in derzeit ca. neun Dialekte. Wie kam es dazu? Das hängt unter anderem mit der Geschichte der Friesen zusammen.
Die Vorfahren der heutigen Nordfriesen stammen wahrscheinlich aus der Küstenregion zwischen Weser und Ems und kamen in zwei Wellen nach Nordfriesland. Mit der ersten Einwanderungswelle um 800 erreichten sie die Gegend der heutigen Inseln Föhr, Amrum, Sylt und Helgoland. Etwa 300 Jahre später zog eine zweite Welle auf das heutige Festland und die Halligen. Belegen lässt sich dies unter anderem anhand der unterschiedlichen Sprachentwicklung der verschiedenen nordfriesischen Regionen.
In der Folgezeit wurde die Sprache durch weitere Sprachen beeinflusst. So lassen sich Einflüsse aus dem Jütischen, Niederdeutschen und Niederländischen erkennen. Auch die Seefahrt floss in die Sprache ein, indem nautische Begriffe und Redewendungen in die Alltagssprache übernommen wurden.
Das Ostfriesische wird heutzutage nur noch im Saterland im Landkreis Cloppenburg gesprochen, während es in der Küstenregion durch Niederdeutsch und Hochdeutsch ersetzt wurde.
Auffällig ist die bereits erwähnte Aufteilung in Dialekte in Nordfriesland, die teils mehr, teils weniger stark sichtbar ist. Zuerst wird zwischen den Insel- und Festlandsdialekten unterschieden, welche sich jeweils abermals untergliedern. Auf den Inseln wird Halunder (Helgoland), Öömrang (Amrum), Fering (Föhr) und Sölring (Sylt) gesprochen. Für die Festlandsdialekte haben manchmal zwei Dialekte denselben Namen; sie heißen zum Beispiel fräisch (Karrharde), Frasch (Bökingharde), Freesk (Halligen, Wiedingharde, Goesharde) oder Freesch (Goesharde). Teilweise erhalten die jeweils anderen Dialekte aus dem eigenen Friesisch heraus auch andere Namen. Vom Fering ausgehend wird das Sölring zum Beispiel “Salring” genannt, während das allgemeine Wort für Friesisch “fresk” ist.
Friesisch ist in Deutschland eine anerkannte Minderheitensprache, zusammen mit Dänisch, Sorbisch und Romanes. Es ist in der Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen eingetragen, wodurch es einen Anspruch auf Schutz hat. Die Charta nennt beispielweise Maßnahmen, die zum Schutz und zur Förderung von Regional- und Minderheitensprachen unternommen werden können. Hierüber müssen die Länder, die sie ratifiziert haben, Berichte abgeben.
In Schleswig-Holstein ist mit dem „Gesetz zur Förderung des Friesischen im öffentlichen Raum“ außerdem für den Kreis Nordfriesland und Helgoland geregelt, wie Friesisch im Amtsgebrauch genutzt werden kann.
Fering im Alltag unserer Distillery
Die Sprache, die in den Familien weitergegeben wurde, lebt auch auf unserem Hof weiter – nicht als touristische Folklore, sondern als echtes Miteinander. Wenn wir über den Hof führen oder im Fasslager Geschichten erzählen, wechseln wir manchmal ganz automatisch vom Hochdeutschen ins Fering – so, wie es zu Hause schon immer war. Für viele Gäste ist das einer der Momente, in denen sie spüren: Hier entsteht Whisky nicht irgendwo, sondern hier – auf Föhr, inmitten einer Kultur, die noch atmet.
Fering steht bei uns auch für Vertrautheit. Für den Ton, in dem Menschen sich begegnen. Und vielleicht ist das der Grund, warum viele sagen, man schmecke der Inselwhisky habe etwas „Erdiges“ oder „Ruhiges“. Es ist nicht nur Handwerk, sondern Herkunft, die mitreift.
Sprache, Hof und Handwerk sind auf Föhr eng verknüpft. Für uns Friesen ist Fering Teil eines Alltags, der sich ruhig und klar anfühlt – und genau dieses Gefühl versuchen wir, in unseren Fässern zu bewahren.
Nordfriesisch auf Föhr
Auf Föhr wird der nordfriesische Dialekt Fering gesprochen. Doch dieses Wort steht neben der Sprache auch für die Einwohner, die Tracht und das Adjektiv „föhrerfriesisch“. Alles ist Fering. Vor allem im westlichen Teil der Insel ist sie noch stark im Alltag vertreten, aber überall auf der Insel kann man sie hören und sehen, zum Beispiel im Wyker Rathaus oder bei den Öffnungszeiten beim Supermarkt. In den Kindergärten und Schulen wird die Sprache gesprochen und Nicht-Sprechern nähergebracht und an der weiterführenden Schule wird sie in der Orientierungsstufe und in der Oberstufe gelehrt. So ist es auch möglich, in diesem Fach das Abitur zu machen. Für Neusprecher gibt es bei der Volkshochschule die Möglichkeit, Fering zu lernen.
Wenn man noch genauer hinschaut, teilt sich das Fering noch weiter in Weesdring auf der Westhälfte und Aasdring auf der Osthälfte. Weesdring hat die größere Sprecheranzahl und hat sich als Schriftsprache etabliert. Ein weiterer sehr eng verwandter Dialekt ist Öömrang, das auf der Nachbarinsel Amrum gesprochen wird. Sprecher des Fering und Öömrang können sich weitgehend problemlos verstehen. Diese Verwandtschaft ergab sich dadurch, dass beide Inseln nie komplett voneinander getrennt waren. Es gab und gibt den Weg über das Watt, der früher auch mit Pferdekutschen passiert wurde. Es wurde miteinander geheiratet, zur See gefahren und auf die jeweils andere Insel gezogen. So entstanden auch familiäre und berufliche Verbindungen.
Wer sich allgemein über Föhrerfriesische Sprache, Kultur und Geschichte informieren möchte, kann in der Ferring Stiftung in Alkersum vorbeischauen. Hier gibt es eine große Bibliothek und ein Archiv. Außerdem befindet sich hier das friesische Radio FriiskFunk. Für diejenigen, die nicht nach Föhr reisen können oder möchten, liegt vielleicht Bredstedt näher. Dort befindet sich das Nordfriisk Instituut, das gerne Auskunft gibt und wo man sich z.B. in einer Ausstellung über die nordfriesische Sprache und Geschichte informieren kann. Beide Institutionen stellen in ihren Shops außerdem Lehrmaterial und Bücher auf Friesisch bereit.
Sprache, Handwerk und Herkunft – warum unser Whisky „Fering“ atmet
Die meisten Familien auf Föhr tragen Sprache und Kultur über Generationen weiter – und genau so ist auch unsere Distillery gewachsen: nicht als Projekt von außen, sondern als Teil eines bestehenden Hofes, der lange vor dem Whisky da war. Für uns bedeutet „regional“ nicht nur, dass etwas hier produziert wird, sondern auch, dass es hier verwurzelt ist. Deshalb ist Fering auch für unseren Whisky kein dekoratives Beiwerk. Sie prägt unsere Haltung: Wir arbeiten nicht „für den Markt“, sondern für einen Ort, zu dem wir gehören – und den man im Glas wiederfinden soll.
So wie Sprachen und Dialekte Geschichten der Herkunft transportieren, tragen auch unsere Fässer eine Geschichte in sich: vom Feld über die Gerste bis zur Ruhe auf dem Fassboden, der einst als Lagerraum für das Tierfutter diente. Besucher bemerken oft, dass sich Sprache und Whisky hier ähnlich anfühlen – entschleunigt, bodenständig, nicht laut, aber stark im Charakter. Reifung braucht Zeit, und Kultur auch.
Friesisch in der Literatur und Öffentlichkeit.
Friesisch ist eine vor allem gesprochene Sprache, aber es existiert für eine so kleine Sprache eine ansehnliche Literatur.
Das nach heutigem Wissensstand älteste überlieferte literarische Werk stammt von Föhr. Es handelt sich um die Ballade “A Bai a Redder”, die vermutlich im 15. Jahrhundert verfasst und danach mündlich weitergegeben wurde, bis sie im 19. Jahrhundert schriftlich fixiert wurde. Es existieren verschiedene Varianten des Textes und es handelt sich vielleicht um das am häufigsten untersuchte Gedicht in der nordfriesischen Literatur, da Wissenschaftler zum Beispiel die Bedeutung von heute unbekannten Wörtern oder die Beziehungen, in der die verschiedenen überlieferten Varianten zueinander stehen, untersucht haben. Dabei sollte herausgefunden werden, welche Variante die älteste ist oder welche auf derselben Quelle beruhen. Inhaltlich handelt die Ballade von einem Mädchen, das verleumdet wird, indem ihm ein Verhältnis mit einem Ritter nachgesagt wird. Einer ihrer Brüder bringt sie daraufhin um und wird dafür von schwarzen Tauben in die Hölle gebracht, während das Mädchen von weißen Tauben in den Himmel geleitet wird.
Diese Ballade hat auch auf die weitere Literatur Einfluss genommen, so erschien die Novelle “Jonk Bradlep” von Ellin A. Nickelsen, die 1990 mit dem ersten Preis eines Schreibwettbewerbs ausgezeichnet wurde.
Das 19. Jahrhundert gilt als der Beginn der gedruckten Literatur. Es begann mit dem sylterfriesischen Theaterstück “Der Geizhals von der Insel Silt” von Jap Peter Hansen im Jahr 1809. So gut wie jedes Genre wurde seitdem bearbeitet: Gedichte, Erzählungen, Übersetzungen, Komödien und sogar ein paar Tragödien. Einzig längere Romane sind kaum vertreten. Vor allem die 1920er Jahre gelten als produktive Phase, während in der Zeit des Nationalsozialismus die Anzahl der Veröffentlichungen abnimmt. Einen weiteren Aufschwung erlebt die Literatur ab den 1970er Jahren. Auch heute erscheint regelmäßig neue Literatur, vor allem Kurzgeschichten: Alle zwei Jahre werden Autoren in dem Wettbewerb “Ferteel iinjsen” dazu aufgerufen, zu einem festgesetzten Thema Geschichten in allen friesischen Mundarten zu verfassen.
In den Medien ist Friesisch vor allem im Radio vertreten. Der FriiskFunk sendet im Offenen Kanal Westküste montags bis freitags um 8:00 sowie als Wiederholung um 14:00 für zwei Stunden friesisches Radio. Auch der NDR sendet wöchentlich einen kurzen Radiobeitrag in der Reihe „Frasch for enarken“. Ab und zu werden im Fernsehen im “Schleswig-Holstein Magazin” friesische Beiträge mit Untertitel gesendet.
Und schließlich wird Friesisch auch auf der Bühne gespielt. Im Andersen Hüs in Klockries werden regelmäßig friesische Stücke gespielt, das Nordfriisk Teooter zeigt modernes friesisches Theater, die Öömrang Teooterskööl inszeniert auf Amrum jedes Jahr ein Stück und seit 2024 gibt es das Hoftheater Föhr, das sich mit Geschichten befasst, die in Zusammenhang mit der Insel stehen.
Während für die Einwohner die friesische Sprache häufig ein normaler Bestandteil ihres Alltags ist, dürfte Gästen vor allem die zweisprachige Ortsbeschilderung ins Auge fallen, die sich im ganzen Kreis Nordfriesland findet. Darauf sind neben den hochdeutschen Namen zusätzlich die friesischen Ortsnamen angegeben. Auch an Haltestellenschildern der Bahn und in den Durchsagen ab Husum sind sie zu sehen und zu hören.
Friesische Geschichten im Whisky – unsere kulturellen Editionen
Wie Literatur, Sprache und Theater bewahren, was über Generationen gewachsen ist, so erzählen auch unsere Whiskys Geschichten von der Insel. Unsere drei Editionen Somerinj, Wonter und Harewst sind Ausdruck dieses Jahreskreislaufs – Sommer, Winter, Ernte. Jede steht für einen Moment im Inselleben, für Klima, Arbeit und Ruhezeit auf dem Hof. Auch die Tastingbox ist eine Einladung, diese Vielfalt selbst zu entdecken: vom leichten Sommerduft bis zu den würzigen Noten des Winters.
Jeder Tropfen trägt dabei denselben Gedanken: Herkunft ist kein Trend, sondern Haltung. Genau wie die friesische Sprache ist unser Whisky ein Stück Föhrer Identität – fest verankert zwischen Meer, Wind und Mensch.
Produkte mit friesischem Bezug
Immer wieder werden friesische Namen für Produkte genutzt. Das können zum Beispiel Brot- und Brötchensorten beim Bäcker oder Weinsorten sein. Im Shop der Hinrichsen’s Farm Distillery befinden sich ebenfalls Produkte, die friesische Namen tragen.
Wir wählen diese Namen nicht als Marketingeffekt, sondern weil sie einen Ort, ein Gefühl oder eine Geschichte festhalten. Wenn eine Fassabfüllung einen friesischen Namen trägt, ist das ein Stück Inselkultur in der Flasche – nicht nur ein Getränk.
Fazit: Warum friesische Sprache mehr ist als nur Worte.
Die friesische Sprache war und ist ein gelebter Teil der friesischen Identität. Für viele ist sie ein wichtiges Identifikationsmerkmal. Zwar wird sie oft in den Familien gesprochen und mit Personen, von denen man weiß, dass sie die Sprache ebenfalls sprechen. Doch auch im Alltag taucht sie auf, wie zum Beispiel auf Straßenschildern oder an Gebäuden, und Zugezogene lernen sie, um sich ihrer neuen Heimat anzunähern.
Fering als Haltung – und was du davon schmecken kannst
Fering ist für uns mehr als einfach nur eine Sprache. Es ist die Sprache, in der wir Geschichten erzählen, Entscheidungen treffen und in der unsere Arbeit zuhause ist. Sie prägt den Klang des Hofs – zwischen Destille, Stall und Cask Room. Wenn du uns besuchst, wirst du sie vielleicht hören: leise, ehrlich, nebenbei. Und genau das ist ihr Wesen.
Unser Whisky ist wie diese Sprache – nichts Lautes, aber etwas Echtes.
Erlebe Fering – auf unserer Farm und im Glas
Wer die friesische Sprache und ihre Kultur spüren möchte, ist herzlich eingeladen, uns zu besuchen. Bei unseren Whisky Distillery Führungen, beim Warehouse Tasting oder bei einer Whiskywanderung im Föhrer Watt lernst du nicht nur, wie unser Whisky entsteht, sondern auch, was ihn trägt: das, was die Insel ausmacht.
Fering & Whisky – Für alle, die nach dem Lesen noch tiefer eintauchen möchten
Die friesische Sprache ist eine eigenständige germanische Sprache und die traditionelle Sprache der Friesen entlang der Nordseeküste. Sie ist keine Variante des Deutschen, sondern ein eigener Sprachzweig.
Drei Sprachräume: Westfriesisch (in Friesland – dort „Frysk“), Saterfriesisch (Niedersachsen) und Nordfriesisch (Schleswig-Holstein). Innerhalb des Nordfriesischen: Insel- und Festlandsdialekte, darunter Fering.
Auf Föhr, Amrum, Sylt, Helgoland, auf Halligen und Teilen des Festlands in Nordfriesland – je Region mit eigenem Dialekt.
Ja. Fering ist im Alltag hörbar: in Familien, Vereinen, Kitas und Schulen – und selbstverständlich auch bei uns am Hof.
Friesisch ist mit beiden verwandt, teilt aber mit Englisch viele Gemeinsamkeiten. Die Sprachentwicklung verlief eigenständig.
Nordfriesisch ist der Oberbegriff. Fering ist der Föhrer Dialekt. Ähnlich: Öömrang (Amrum), Sölring (Sylt).
Weil Minderheitensprachen von Weitergabe leben. Ohne Alltagssprache verliert Fering an Raum – darum sind Familie, Schule und Institutionen so wichtig.
Über Kurse (z. B. VHS), Schulen und lokale Angebote. Fördernde Institutionen: Nordfriisk Instituut (Bredstedt) und Ferring Stiftung (Föhr). Medien wie FriiskFunk stärken die friesische Öffentlichkeit in Deutschland.
Literatur
- Westgermanische Sprachen – Wikipedia
- Nordfriesische Sprache – Wikipedia
- Nordfriisk Instituut
- NDR Friesisch
- FriiskFunk
- Handbuch des Nordfriesischen (ISBN-13: 978-3484730489)